Überleitungsmanagement
Die Organisation einer außerklinischen Versorgung von dauerhaft Beatmeten und Tracheotmierten ohne Beatmung ist in zahlreichen Krankenhäusern ein vordringliches und in vielen Bereichen noch ungelöstes Problem, obwohl bereits Standards im Entlassungsmanagement und Richtlinien für die Durchführung bestehen.
Seit 01. Oktober 2017 existieren für Krankenhäuser verbindliche Standards zur Durchführung eines Entlassungsmanagements.
Die publizierten Leitlinien und Durchführungsempfehlungen stellen bundeslandübergreifende Richtlinien zur außerklinischen Beatmung dar.
Unnötige Verlängerungen des Krankenhausaufenthaltes durch
organisatorische Verzögerungen müssen vermieden werden!
Wir unterstützen Sie bei der Organisation der notwendigen Versorgung
Daher muss die Überleitung in eine ambulante Behandlung frühzeitig und intensiv vorbereitet werden. Die einzelne Versorgung von Beatmungspatienten im außerklinischen Umfeld erwartet sehr individuelle und im starken Maße vom Wohnort abhängige Versorgungsstrukturen.
Wir schaffen die notwendigen medizinischen, technischen, organisatorischen und sozialen Voraussetzungen für eine lückenlose Überleitung in den neuen Alltag. Ziel ist hierbei die Sicherstellung eines funktionierenden, vom Kostenträger akzeptierten Überleitungskonzeptes, unter Berücksichtigung der individuellen Situation einschließlich der familiären Situation, der sozialen Einbindung sowie der Wohnverhältnisse.
Bei entsprechendem familiärem Hintergrund werden Angehörige, Bezugspersonen und Betreuer frühzeitig in die Überleitungsmaßnahmen einbezogen und in der ersten Zeit sorgfältig begleitet.
Wir evaluieren, organisieren und strukturieren mit Ihnen gemeinsam!
Wie können wir Ihnen weiterhelfen?
Erfahrungsgemäß existieren zahlreiche Detailfragen zur Überleitung aus der Klinik in die außerklinische Versorgung. Wir nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen