Schritte zur Rehabilitation
Nach einer Langzeitbeatmung, zum Beispiel während eines künstlichen Komas, ist nicht nur die Atemmuskulatur geschwächt. Die eigenständige Atmung muss neu erlernt und trainiert werden. Sämtliche Muskeln im Körper sind ebenfalls geschwächt. In einer solchen Situation existieren Probleme beim Schlucken, Sprechen oder beim Versuch von eigenständigen Bewegungen.
Daher gehören zu unserem interdisziplinären Team neben Fachärzten auch Sprach-, Physio-, Ergo- und Atmungstherapeuten. Mit langjähriger Erfahrung identifizieren wir gemeinsam nicht nur mögliche Rehabilitationspotentiale sondern auch mögliche Weaningpotentiale von der künstlichen Beatmung bis hin zu Dekanülierungspotentialen.
Wir begleiten Sie Schritt für Schritt durch das Weaning
Wir erstellen mit Ihnen gemeinsam individuelle Therapiepläne und versuchen die Hindernisse für eine Entwöhnung oder eine Dekanülierung zu beseitigen. In vielen Fällen kann der Luftröhrenschnitt rückgängig gemacht werden. Wir untersuchen anschließend, ob eine Beatmungstherapie über eine „Maske“ notwendig bleibt und etablieren diese, falls erforderlich (nicht invasive Beatmung – NIV).
Wir begleiten Sie individuell bei jedem Schritt.
Sie brauchen unsere Expertise?
Weaning ist nicht gleich Weaning! Unser interdisziplinäres Team evaluiert Reha-, Weaning- und Dekanülierungspotential vor Ort. Zögern Sie nicht, uns anzufragen